Ausbreitung verhindern!
Feuer ist immer noch einer der häufigsten Ursachen für Schadensfälle in Gebäuden. Gerade Türen, Fenster und weitere Verbindungselemente zwischen Wänden, Decken und Böden weisen hier das größte Gefahrenpotenzial auf, ganz abgesehen von Kabel- und Rohrsystemen, Fugen und Verkleidungen, die im schlimmsten Fall wie Brandbeschleuniger wirken können.
Um solche Sicherheitsgefährdungen möglichst im Ansatz zu vermeiden und eine Ausbreitung von Bränden im Notfall zu verhindern, gilt es, beim Bau oder bei der Sanierung von Gebäuden eine ganze Reihe von Brandschutzmaßnahmen zu beachten. Erstrangiges Ziel ist es hier, die Sicherheit für die Personen, die sich im Gebäude aufhalten, zu maximieren. An zweiter Stelle steht der bestmögliche Schutz von Sach- bzw. Eigentumswerten.
Um eine optimale Prävention und zuverlässig funktionierende Prozesse in Notfällen gewährleisten zu können, ist je nach Gebäudeumfang und baulicher Komplexität eine bedarfsgerechte und sehr präzise Planung von Brandschutzmaßnahmen notwendig. Gebäude müssen in Brandabschnitte „zerlegt“ werden, sodass eine Vielzahl möglicher Brandszenarien optimal abgedeckt werden können („abwehrender Brandschutz“). Feuerfeste oder feuerabweisende Materialien müssen mit Bedacht ausgewählt und an den entsprechenden Verbindungsstellen eingesetzt werden, um Vorgaben und Ziele zu erreichen. Ob Feuerschutztore, Rauchschutztüren oder Brandschutzverglasungen: Öffnungen in Wänden, Decken und Böden, die Räume miteinander oder mit dem Außenbereich verbinden, müssen durch geprüfte Feuerschutzabschlüsse gesichert werden.
Wir helfen Ihnen dabei: von der Konzeption über bauliche Maßnahmen bis hin zu Durchführung regelmäßiger Wartungen.